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Ich möchte ein paar wichtige Erlebnisse und Erkenntnisse aus meinem Leben mit dir teilen und dabei aber nicht deine Zeit verschwenden. Also, wenn du nicht alles lesen möchtest, darfst du mir gerne schreiben und wir unterhalten uns über dein Interesse.
I have a dream, sollte über meiner Vita stehen. Ich bin 1975 geboren und im Alter von 5 Jahren habe ich einer Schulbegleiterin geantwortet, auf die Frage was ich mal werden möchte, „Menschen helfen, dass es ihnen gut geht.“ 40 Jahre später folge ich endgültig meinem Herzen und erfülle mir den Traum in meinem eigenen Unternehmen, meiner Vision von „Hilfe“ nachzugehen. Über den Umweg einer abgebrochenen Ausbildung als Physiotherapeutin, bin ich zunächst Krankenschwester (Stationsleitung) geworden. Nicht lange. In diesem Beruf, in diesem Land, unter diesen Hierarchien viel es mir schwer volle Leistung zu bringen, die meine Patienten so gebraucht hätten. Ich habe eine mutige Herzensentscheidung getroffen und habe mein Hobby, meinen Leistungssport Volleyball (bis zur 2. Bundesliga in der Halle/ Beachvolleyball Deutsche Meisterschaften) zum Beruf gemacht. A-Trainerin und wieder einen Traum im Kopf. „Einmal ein hochklassiges Team zur Spitze führen UND alle meine Spielerinnen in der Zukunft irgendwo noch mit Spaß spielen sehen“. Ich danke an dieser Stelle besonders den Trainern, die ihr Handwerk nicht verstanden haben. Ihr habt mich zu einer reflektierten, authentischen, beständigen und herzlichen Trainerin gemacht. Ich danke allen Coaches, die an mich geglaubt haben, für Eure Zeit und Eure Leidenschaft.
"Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten."
Mein Sport ist Teil meines Lebens für den ich außerordentlich dankbar bin. Viele Dinge, die ich in meinem Leben erleben durfte, konnte ich mit der Erfahrung aus meinem Sport aushalten, bewältigen und hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Dieses großartige Wissen, mittlerweile habe ich über 20 Jahre Coachingerfahrung und unzählbar viele tolle Athleten/innen sind durch meine „Hände“ gegangen, möchte ich nun gemeinsam mit der CAP CREW weiter schenken. Ich gebe gern. Stellt euch mal eine Welt vor, in der alle geben! Hätten wir dann nicht alle genug, oder?!
In meinem Sport habe ich sehr früh begriffen, dass wir die mentalen Fähigkeiten genauso nutzen wie die körperlichen. Selbsterklärend trainieren wir im Sport Kraft oder Ausdauer und in meiner Welt ist es selbstverständlich, dass wir auch unseren Geist, unser Gehirn, unsere Gedanken trainieren. Wir sind der Kapitän unseres Schiffs, unseres Lebens.
2013 hatte ich eine schwere Depression und vielleicht die glücklichste Zeit zu gleich. Wie das geht? Ich habe mehrere Therapien über die vergangenen Jahre erleben dürfen, die nicht darauf ausgerichtet waren mir schnell und langfristig zu helfen, sondern mich noch mehr krank gemacht haben. Unter anderem stand schwarz auf weiß die Diagnose Borderline und Manisch-Depressiv (inklusive Lithium) in meiner Akte. Letztere Diagnose inklusive eines völlig überforderten Therapeuten schickte mich in ein tiefes schwarzes Loch. Glücklicherweise wurde zu diesem Zeitpunkt eine Pilotstudie zum Thema Leistungssport-Trainer/innen im Burnout in der Uni Freiburg durchgeführt, so dass ich sehr schnell einen Platz bekam. Lange 8 Wochen habe ich dort meine Zeit verbracht und endlich eine Diagnostik bekommen, mit dessen Ergebnis ich mich auseinandersetzen konnte. ADS im Erwachsenenalter. Tonnen schwere Last fielen mir von den Schultern und ein schwerer, langer Weg mit einer fantastischen ADS-Therapeutin und einem ebenso hervorragenden Psychiater liegen hinter mir. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit, denn ich bin mit ADS die Person, die so viel erreichen konnte, z.B. die Meisterschaft in der 2. Volleyball-Bundesliga 2016. Ich habe gelernt meine Symptome, mein Leben mit ADS zu lieben und diesen Gedanken möchte ich gerne in die Welt tragen. Wir sind kein Problem! Wir haben echt was drauf!
In dieser Zeit hatte ich meine ersten Kontakte mit Behandlungen auf der energetischen Ebene und bin froh die EFT Technik anwenden zu können, die mir auch als Trainerin z.B. vor besonders aufregenden Spielen oder Interviews schon oft geholfen hat. Ich habe verschiedene Strategien meine Gedanken zu steuern und der ein oder andere Körperanker unterstützt mich im hier und jetzt. Ich bin sehr ungeduldig und deshalb finde ich es genial, dass es kraftvolle Methoden gibt die uns schnell aus einer negativen Emotion helfen und ich habe mich verabschiedet von dem Glaubenssatz „das muss man aushalten, da musst du durch“.
Ich habe als Coach und in meinem Leben schon viele Entscheidungen treffen müssen und ich entscheide mit dem Herzen, denn wenn das Herz entschieden hat, kann der Kopf einpacken.
„Ich glaube nur, was ich sehe und ich brauche einen Beweis, eine Studie, einen Wissenschaftler,…“Meine eigene Tochter ist für mich Beweis genug gewesen. Leni ging es 2017 aufgrund eines (zunächst nicht diagnostizierten) Hormonmangels sehr schlecht, inklusive 6 Wochen Schulverweigerung, täglich bis zu 6 totalen Ausrastern – das komplette Programm. Psychiatrie? Ich kann heute gar nicht mehr so richtig fassen, welche Kräfte mein Mann und ich freigesetzt haben, um diesen Weg abzuwenden. Wir haben unser komplettes soziales Netzwerk gestartet. Leni hat neben einer kompletten Nahrungsumstellung, heilpraktischer Behandlung, einem strukturiertem Bewegungsplan, EFT angewendet, Glaubenssätze bearbeitet, Fantasiereisen gemacht, Denkstrukturen aufgebrochen, hypnotherapeutisch gearbeitet, und vieles mehr. Wir sind so dankbar für alle Menschen, die uns auf diesem Weg Mut gemacht haben, ein Stück mit uns gegangen sind und diese unendliche Herzlichkeit die uns unsere Familien und Freunde gegeben haben. DANKE!
Auch das ist für mich die CAP CREW – wie wäre es, wenn man in ein Haus (CAP CREW Schiffsbrücke) gehen könnte und viele Experten aus verschiedenen Bereichen ansprechbar wären? Man bekommt Hilfe an einem Ort. Unsere CREW darf immer größer werden und unser Angebot vielfältiger, innovativer. Für unsere Kids. Für Leute die mit Kids arbeiten. Wir helfen die richtigen Ansprechpartner zu finden oder wir haben sie schon in der CREW.