Tanja Scheuer

Ich bin Gründerin der CAP CREW.
Es macht mich glücklich, Menschen happy zu sehen.
Ich bringe Menschen liebevoll konsequent in die Spur, stecke auch mal den Finger da rein wo es weht tut, begleite ein Stück und dann… sehe ich zu wie die Menschen mit Vollgas ihre Möglichkeiten ausschöpfen.

Achtung meine Begeisterung ist hoch-infektiös!
Ich möchte eine Welt schaffen, in der man über eine Krise genauso spricht wie über eine Bänderdehnung. END THE STIGMA! “Psycho” ist nur ein Wort! Ich möchte die Menschen stärken, helfen in das volle Potenzial zu kommen. In meiner Welt darf und sollte jedes Kind mit wertvollen Techniken GROSS werden.

Ich habe mich nach dem Gymnasium zunächst für 1,5 Jahre als Physiotherapeutin versucht, bis mich die Liebe für 2 Jahre nach Amerika geholt hat. Mein Heimweh hat mich wieder zurück in meine Heimat Deutschland fliegen lassen und so wurde ich mit 25 Jahren Krankenschwester. In kürzester Zeit hat mein organisatorisches Talent mich in die Position der Stationsleitung auf einer Station für Innere Medizin (Onkologie) gebracht. Im Bereich der Medizin war ich außerdem als Assistentin bei einem Schulterspezialisten und in der Notaufnahme der Urologie tätig.

Aber nichts davon konnte mir all das „lehren“, was mir das Leben als Leistungssportlerin im Hallen- und Beachvolleyball und als Trainerin geschenkt hat. Ich spiele Volleyball seitdem ich laufen kann und mit 29 Jahren wurde meine Leidenschaft „Sport“ zum Beruf. In dieser Zeit habe ich zudem in einem Gymnasium als assistierende Sportlehrerin unterrichtet. Ich habe neben meinen Tätigkeiten noch eine Ausbildung als Aqua-Fitness-Trainerin zum Spaß gemacht. 2015 habe ich die A-Trainer-Lizenz DOSB Leistungssport abgeschlossen. Meine erfolgreichste Zeit hatte ich 7 Jahre lang als Bundesliga-Trainerin in Offenburg. Gekrönt wurde meine Arbeit 2016 mit der Meisterschaft und 2017 mit der Vizemeisterschaft. Ich bin immer noch für den Volleyball-Club Offenburg als Jugend- und Athletiktrainerin tätig. Um mein Volleyball-Wissen weiterzugeben, arbeite ich seit 2018 als Ausbilderin für C-Trainer für den Südbadischen Volleyballverband und gebe Workshops und Fortbildungen.

Auf meinem Weg bekomme ich die größte Unterstützung von meinem Mann und meiner Familie. 2010 habe ich den (natürlich) besten Mann geheiratet und unsere größten Schätze wurden uns 2011 und 2017 geschenkt.

Meine Karriere als Volleyballtrainerin habe ich nach dem 2. Kind 2017 beendet.
Während meiner Zeit als Bundesligatrainerin hat Anke Precht als Psychologin und Sport-Mentaltrainerin an meiner Seite für den VCO gearbeitet. Darauf folgte 2018 eine neue Konstellation - ich habe Anke im Office Management unterstützt und dafür schenkte sie mir ihr unglaublich praktisches Wissen im psychologischen Arbeitsfeld.

Last but not least hat mich 2019 Corona nochmal „angeschubst und mir „gezeigt“, dass meine Talente, Ressourcen und über die Jahre gesammelten Erfahrungen und Techniken eine große Schatzkiste sind, die so wertvoll für mich und andere ist.
Die Arbeit mit Menschen, die Kombination Körper und Kopf, der Traum vom eigenen Unternehmen, dem Ort in dem Menschen zusammen kommen und sich unterstützen, haben mich 2020 Kinder- und Jugendcoach werden lassen und mich zur Gründerin der CAP CREW gemacht.

Ich höre hin, frage nach dem wie und meine Ungeduld hilft mir schnell in die Lösung zu kommen! TUN! Ja, das bin ICH!

Und das sagen meine Spielerinnen aus gefühlten 100 Jahren Training über mich

 

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Ich möchte ein paar wichtige Erlebnisse und Erkenntnisse aus meinem Leben mit dir teilen und dabei aber nicht deine Zeit verschwenden. Also, wenn du nicht alles lesen möchtest, darfst du mir gerne schreiben und wir unterhalten uns über dein Interesse.

I have a dream, sollte über meiner Vita stehen. Ich bin 1975 geboren und im Alter von 5 Jahren habe ich einer Schulbegleiterin geantwortet, auf die Frage was ich mal werden möchte, „Menschen helfen, dass es ihnen gut geht.“ 40 Jahre später folge ich endgültig meinem Herzen und erfülle mir den Traum in meinem eigenen Unternehmen, meiner Vision von „Hilfe“ nachzugehen. Über den Umweg einer abgebrochenen Ausbildung als Physiotherapeutin, bin ich zunächst Krankenschwester (Stationsleitung) geworden. Nicht lange. In diesem Beruf, in diesem Land, unter diesen Hierarchien viel es mir schwer volle Leistung zu bringen, die meine Patienten so gebraucht hätten. Ich habe eine mutige Herzensentscheidung getroffen und habe mein Hobby, meinen Leistungssport Volleyball (bis zur 2. Bundesliga in der Halle/ Beachvolleyball Deutsche Meisterschaften) zum Beruf gemacht. A-Trainerin und wieder einen Traum im Kopf. „Einmal ein hochklassiges Team zur Spitze führen UND alle meine Spielerinnen in der Zukunft irgendwo noch mit Spaß spielen sehen“. Ich danke an dieser Stelle besonders den Trainern, die ihr Handwerk nicht verstanden haben. Ihr habt mich zu einer reflektierten, authentischen, beständigen und herzlichen Trainerin gemacht. Ich danke allen Coaches, die an mich geglaubt haben, für Eure Zeit und Eure Leidenschaft.

"Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten."

Mein Sport ist Teil meines Lebens für den ich außerordentlich dankbar bin. Viele Dinge, die ich in meinem Leben erleben durfte, konnte ich mit der Erfahrung aus meinem Sport aushalten, bewältigen und hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Dieses großartige Wissen, mittlerweile habe ich über 20 Jahre Coachingerfahrung und unzählbar viele tolle Athleten/innen sind durch meine „Hände“ gegangen, möchte ich nun gemeinsam mit der CAP CREW weiter schenken. Ich gebe gern. Stellt euch mal eine Welt vor, in der alle geben! Hätten wir dann nicht alle genug, oder?!

In meinem Sport habe ich sehr früh begriffen, dass wir die mentalen Fähigkeiten genauso nutzen wie die körperlichen. Selbsterklärend trainieren wir im Sport Kraft oder Ausdauer und in meiner Welt ist es selbstverständlich, dass wir auch unseren Geist, unser Gehirn, unsere Gedanken trainieren. Wir sind der Kapitän unseres Schiffs, unseres Lebens.

2013 hatte ich eine schwere Depression und vielleicht die glücklichste Zeit zu gleich. Wie das geht? Ich habe mehrere Therapien über die vergangenen Jahre erleben dürfen, die nicht darauf ausgerichtet waren mir schnell und langfristig zu helfen, sondern mich noch mehr krank gemacht haben. Unter anderem stand schwarz auf weiß die Diagnose Borderline und Manisch-Depressiv (inklusive Lithium) in meiner Akte. Letztere Diagnose inklusive eines völlig überforderten Therapeuten schickte mich in ein tiefes schwarzes Loch. Glücklicherweise wurde zu diesem Zeitpunkt eine Pilotstudie zum Thema Leistungssport-Trainer/innen im Burnout in der Uni Freiburg durchgeführt, so dass ich sehr schnell einen Platz bekam. Lange 8 Wochen habe ich dort meine Zeit verbracht und endlich eine Diagnostik bekommen, mit dessen Ergebnis ich mich auseinandersetzen konnte. ADS im Erwachsenenalter. Tonnen schwere Last fielen mir von den Schultern und ein schwerer, langer Weg mit einer fantastischen ADS-Therapeutin und einem ebenso hervorragenden Psychiater liegen hinter mir. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit, denn ich bin mit ADS die Person, die so viel erreichen konnte, z.B. die Meisterschaft in der 2. Volleyball-Bundesliga 2016. Ich habe gelernt meine Symptome, mein Leben mit ADS zu lieben und diesen Gedanken möchte ich gerne in die Welt tragen. Wir sind kein Problem! Wir haben echt was drauf!

In dieser Zeit hatte ich meine ersten Kontakte mit Behandlungen auf der energetischen Ebene und bin froh die EFT Technik anwenden zu können, die mir auch als Trainerin z.B. vor besonders aufregenden Spielen oder Interviews schon oft geholfen hat. Ich habe verschiedene Strategien meine Gedanken zu steuern und der ein oder andere Körperanker unterstützt mich im hier und jetzt. Ich bin sehr ungeduldig und deshalb finde ich es genial, dass es kraftvolle Methoden gibt die uns schnell aus einer negativen Emotion helfen und ich habe mich verabschiedet von dem Glaubenssatz „das muss man aushalten, da musst du durch“.

Ich habe als Coach und in meinem Leben schon viele Entscheidungen treffen müssen und ich entscheide mit dem Herzen, denn wenn das Herz entschieden hat, kann der Kopf einpacken.

„Ich glaube nur, was ich sehe und ich brauche einen Beweis, eine Studie, einen Wissenschaftler,…“Meine eigene Tochter ist für mich Beweis genug gewesen. Leni ging es 2017 aufgrund eines (zunächst nicht diagnostizierten) Hormonmangels sehr schlecht, inklusive 6 Wochen Schulverweigerung, täglich bis zu 6 totalen Ausrastern – das komplette Programm. Psychiatrie? Ich kann heute gar nicht mehr so richtig fassen, welche Kräfte mein Mann und ich freigesetzt haben, um diesen Weg abzuwenden. Wir haben unser komplettes soziales Netzwerk gestartet. Leni hat neben einer kompletten Nahrungsumstellung, heilpraktischer Behandlung, einem strukturiertem Bewegungsplan, EFT angewendet, Glaubenssätze bearbeitet, Fantasiereisen gemacht, Denkstrukturen aufgebrochen, hypnotherapeutisch gearbeitet, und vieles mehr. Wir sind so dankbar für alle Menschen, die uns auf diesem Weg Mut gemacht haben, ein Stück mit uns gegangen sind und diese unendliche Herzlichkeit die uns unsere Familien und Freunde gegeben haben. DANKE!

Auch das ist für mich die CAP CREW – wie wäre es, wenn man in ein Haus (CAP CREW Schiffsbrücke) gehen könnte und viele Experten aus verschiedenen Bereichen ansprechbar wären? Man bekommt Hilfe an einem Ort. Unsere CREW darf immer größer werden und unser Angebot vielfältiger, innovativer. Für unsere Kids. Für Leute die mit Kids arbeiten. Wir helfen die richtigen Ansprechpartner zu finden oder wir haben sie schon in der CREW.